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Das letzte Jahr

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Es war ein spannendes, ereignisreiches und arbeitsintensives Jahr für das Team von INK – Initiative Nepal Kids e.V. Bereits in kürzester Zeit nach den verheerenden Erdbeben am 25. April 2015 besuchten die erstem Mitarbeiter unseres heutigen Vereins Nepal um Hilfe zu leisten – und waren schockiert über die Ausmaße der Katastrophe!

Soforthilfe Nepal

Schnell organisierte der Initiator Frank Schönau durch gezielte Anfrage bei zahlreichen Freunden und Bekannten 18 Helikopterflüge mit zahlreichen Hilfsgütern (Lebensmittel, Medikamente, Mückenspray, Planen, Zelte, Decken,…). Das alles geschah unter dem Namen der „Soforthilfe Nepal“. Viele weitere Transporte mit Lastwagen kamen hinzu, sodass am Ende der Soforthilfeaktionen ca. 20.000 kg Nahrungsmittel, 2.000 kg Medizinischer Hilfsmittel und 3.500 kg Hygienemittel in schwer erreichbare Dörfer geliefert wurden – und diese Zahlen sind nur ein paar Beispiele. (Zum ausführlichen Artikel geht es hier)

Soforthilfe Nepal wird zu INK – Initiative Nepal Kids

Als der erste große Schock überwunden und die unmittelbare Katastrophenhilfe abgeklungen waren, war Frank Schönau bereits lange klar, dass er den Menschen Nepals nicht nur kurzfristig helfen wollte. Er will die Zukunftschancen für die Kinder dieses armen Landes langfristig und nachhaltig verbessern. Die Initiative benannte sich um: In die INK – Initiative Nepal Kids, um den Fokus von der Katastrophenhilfe und hin zu langfristiger Aufbauhilfe zu verlagern.

Vereinsgründung

Im September 2015 wurden wir zum eingetragenen Verein. Die Initiative gewann ein e.V. hinzu und wurde somit zum eingetragenen, gemeinnützigen Verein, der ideelle Zwecke verfolgt. Mit seinen zehn Gründungsmitgliedern konnte der Verein schon vor der Gründung so einige Erfolge verzeichnen. Trotzdem waren die nächsten Schritte im neugegründeten Verein besonders aufwendig, da es nun an die Formulierung der langfristigen Ziele ging. Die Arbeit fokussierte sich plötzlich nicht mehr auf schnelle Hilfe, sondern auf langfristige Planungen, gut organisierte Projekte und starke Partner. Es wurden monatelang intensive Gespräche mit deutschen, nepalesischen und internationalen NGOs geführt, Angebote über Schulbauprojekte geprüft und Kontakte gepflegt.

Trotzdem haben wir auch weiterhin Verteilaktionen durchgeführt. Um den Menschen in den nepalesischen Bergregionen nach den Erbeben durch die schweren Wintermonate zu helfen, haben wir mit unserem Partner Khusi Hona im Dezember weitere überlebenswichtige Kleinigkeiten nach Nepal gebracht. Dabei wurden Kinder und Familien verschiedener Orte mit Mützen, Pulllis, Handschuhen und Decken ausgestattet. Die Befürchtungen waren, dass die Menschen die eiskalten Wintermonate ohne geeignete Kleidung und ohne Dach über dem Kopf nicht überstehen würden. Neben den Anziehsachen und Decken haben wir bei unserer Winteraktion auch Wasserfilter an Schulen gebracht, damit das Trinkwasser frei von Unreinheiten, wie Pestiziden, Chemikalien und Bakterien und somit nicht gesundheitsschädigend ist.

Hinter den Kulissen

Auch während der langen Wintermonate und im späten Herbst war es nie still in unserem Team. Es wurden Stipendien an Schülerinnen vergeben, die nun dank der Hilfe von INK zur Schule gehen können und unser Team vor Ort betreut diese Schülerinnen regelmäßig, um sich nach dem Wohlergehen zu erkunden. Und wir haben weiter Gespräche mit NGOs geführt und die Hoffnung nicht aufgebeben, einen geeigneten Partner für nachhaltigen Schulbau zu finden und so den Kindern in den abgelegenen Regionen Nepals eine Chance auf Bildung zu ermöglichen.

Endlich Erfolg

Und so kam es endlich! Nach Monaten intensiver Gespräche, mehreren Besuchen in Nepal, Verhandlungen mit politischen Meinungsträgern und Vertretern der nepalesischen Regierung in Deutschland, haben wir in Tsum Nubri und COSAN nun endlich unsere vertrauensvollen und nachhaltig agierenden Partner gefunden. Diese stellen wir hier auch noch einmal ausführlich vor. Wir freuen uns diesen gemeinsamen Weg zu gehen und haben unsere Projekte jeweils begonnen.

Die Arbeit steht nie still. Und auch in Zukunft werden wir nicht ruhen, bis wir unsere Ziele erfüllt haben und den Kindern in den abgelegenen Bergregionen Nepals eine Chance auf Bildung unter humanitären Bedingungen ermöglichen konnten. Bis dahin hoffen wir auf weitere Unterstützung, so wie wir sie bis hierhin zahlreich erhalten haben.

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