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Unsere Winterhilfe | Teil 2

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Im Rahmen unserer Winterhilfe 2016 / 2017 hat unser Team eine Wanderung in das abgelegene Dorf Bihi unternommen. Vier Tage waren sie unterwegs, bis sie dort angekommen sind. Mit an Board hatten sie über 100 Decken, Mützen, Schals, Handschuhe, Schuhe, Socken und Jacken für die Kinder, schwangeren Frauen und Ältere, um ihnen den nötigen Schutz vor den kalten Temperaturen im Himalaya zu bringen. Die Hilfsmittel transportierten sie zu Fuß, auf dem Rücken und mit der Hilfe von Maultieren nach Bihi. Dabei kamen sie auf ihrem Weg an über 100 Erdrutschen vorbei, die sie sehr vorsichtig passieren mussten, um nicht zu stürzen und sich zu verletzen – oder Schlimmeres. Ausgelöst wurden diese Erdrutsche durch die Erdbeben von 2015 und den darauf folgenden Monsun im Sommer 2015 und 2016.

Endlich angekommen in Bihi war die Freude bei den Dorfbewohnern riesig. Unser Team hat mit vielen Menschen gesprochen, die alle unendlich dankbar über unsere Winterhilfe sind. Besonders inspiriert war unser Team dabei von einem kleinen Mädchen namens Sinha, erst 2 1/2 Jahre alt, mit wahnsinnig tollem Lächeln und viel Energie. Obwohl sie eine sehr traurige Familiengeschichte hat, hat sie ein Lachen, das ansteckt und hat sich wahnisinnig über die Mitbringsel von INK gefreut. Es ist beeindruckend zu sehen, wie viel Emotionen solch kleine Mitbringsel wie Decken und Schuhe in Menschen auslösen können. Und es erfüllt uns mit Freude zu sehen, wie viel wir durch diese kleine Geste bewirken können.

Den Erhalt der Hilfsmittel für den Winter haben die Dorfbewohner uns mit ihrem Fingerabdruck bestätigt. So konnten wir nicht nur sichergehen, dass jeder wie vereinbart nur ein Paket erhält, sondern die Dorfbewohner auch für zukünftige Aktionen namentlich registriert sind.

In persönlichen Gesprächen bestätigten mehrere Dorfbewohner in Bihi, dass der Winter die härteste Zeit zum Leben ist. So äußerte sich beispielsweise ein Dorfbewohner aus Bihi: „Das Leben im Himalaya ist schwierig, besonders im Winter. Alle Ressourcen sind sehr knapp. Wir müssen Nahrungsmittel und andere Güter immer vom Markt in Arkhet bringen – das dauert vier Tage!“

Wir sind froh, dass wir mit unserer Winterhilfe eine kurzfristige Unterstützung in dieser schwierigen und kalten Jahreszeit schaffen konnten. Trotzdem bleibt Bihi ein Ort, der weiterhin unserer konstanten Förderung bedarf, damit der Alltag der Dorfbewohner nachhaltig erleichtert wird.

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