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Unser Team in Nepal

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Um den Prozess des Schulbaus zu beschleunigen haben wir verschiedene Teams, die in Deutschland und in Nepal verschiedene Arbeitsbereiche koordinieren etabliert. Neben unserem Team in Deutschland haben wir zwei weitere Teams in Nepal, die den Schulbau live vor Ort begleiten und uns die Ergebnisse regelmäßig weiterleiten. Eines unserer Teams begleitet den Schulbau in Gadi, Makwanpur und dokumentiert dabei jeden einzelnen Schritt.

Mittlerweile wurde das alte Schulgebäude in Gadi abgerissen, da es den Kindern keinen Schutz mehr bieten konnte. Während in Deutschland ein schwerer Kran mit Abrissbirne so ein Gebäude in Sekunden zum Einsturz bringt, haben die Dorfbewohner von Gadi selbst Hammer, Meißel und Schaufe in die Hand genommen und das Gebäude in seine Einzelhteile zerlegt. Hierzu haben sich zahlreiche Dorfbewohner freiwillig mit dem entsprechenden Werkzeug ausgerüstet und unserem Team dabei geholfen das Gebäude Stück für Stück abzureißen. Gleichzeitig haben sie darauf geachtet, dass sie die einzelnen Materialien nicht vollständig zerstören, sodass einige der Materialien für die neue Schule wiederverwendet werden können und man möglichst nachhaltig mit vorhandenen Ressourcen umgeht. Fein säuberlich werden erst die Dächer, dann die Wände und schließlich der Boden auseinander genommen und alles, was an Steinen, Ziegeln und Balken hiervon weiterhin brauchbar ist, wird für die neue Schule aufgehoben. Ihre Zugehörigkeit und auch ihre Dankbarkeit für die Unterstützung von INK haben die Dorfbewohner dabei durch das Tragen von T-Shirts mit der Aufschrift „Team INK“ gezeigt.

Abgesehen von den Team Shirts unterscheidet sich die Arbeitskleidung der Nepalesen sehr stark von der, die wir normalerweise von Bauarbeitern / Dachdeckern kennen. Anstelle von Funktionskleidung, Stahlkappenschuhen, Bauhelmen und langen Werkzeughosen tragen die Nepalesen auf der Baustelle Flip Flops, kurze Hosen und keine oder eine traditionell nepalesische Kopfbedeckung. Dies liegt zum einen daran, dass die Sicherheitsvorschriften für solche ehrenamtlichen Arbeitsplätze in Nepal nicht mit denen bei uns zu vergleichen sind, zum anderen aber auch daran, dass sie schlichtweg keine andere Kleidung haben, in der sie diese schmutzige und anstrengende Arbeit erledigen könnten. So verwunderlich Bilder von Bauarbeitern in Flip Flops für uns sind, so normal sind sie für Nepalesen, da die meisten von ihnen keine festeren Schuhe besitzen.

 

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